... bedeutet „Aus eigener Kraft“ und könnte sich auf viele Dinge im Leben beziehen. In der Arbeit mit Kindern ist das eine besondere Beobachtungsmethode. Sie wird angewandt, um genau zu schauen, wie wir mit den Kindern in Beziehung stehen. Was können wir tun, um Kinder zu unterstützen, damit sie ihre eigenen Entwicklungswege mit Freude und Mut gehen und erfahren, dass sie es sind, die die Erfolge erzielen und niemand anderes. So finden Kinder Vertrauen in sich selbst und die Welt und schaffen es, schwierige Dinge in den Blick zu nehmen und auszuprobieren. Stolpern, fallen oder scheitern ist dann nur ein Teil auf dem Weg zum Ziel und bedeutet nicht aufgeben zu müssen, sondern weiterzumachen, auch wenn es manchmal schwer ist. Manche Dinge sind eben schwer und brauchen mehrere Anläufe und Versuche.
Maria Aarts, niederländische Pädagogin und die Begründerin der Marte Meo Methode, bezeichnet Probleme als Entwicklungsmöglichkeiten von Fähigkeiten. Wie wunderbar klingt das und ist es, wenn sich über diesen Perspektivwechsel die Sichtweise in den Köpfen von uns pädagogischen Fachkräften plötzlich verkehrt. Genau das wollen wir. Wir wollen Probleme nicht mehr als solche betrachten, sondern als Möglichkeit Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb begeben wir uns, in der Kita und der Krippe, gemeinsam und „mit eigener Kraft“, aber nicht alleine, auf den Marte Meo Weg.
Unterstützt auf unserem Weg werden wir durch Frau Stötzel (Marte Meo Therapeutin und Supervisorin). Sie ist unsere Entwicklungsbegleiterin zum Marte Meo Practitioner. An acht Ausbildungstagen vermittelt sie uns nicht nur theoretische Hintergründe, sondern lehrt uns anhand von Videosequenzen, die wir in unserem täglichen Umgang mit den Kindern filmen, unsere Arbeit zu reflektieren. Sie vermittelt uns die Basiselemente von Marte Meo, wie z.B. das gute Gesicht oder den guten Ton, das Warten oder Benennen, das Leiten und Folgen in unserem Handeln wahrzunehmen und zu erweitern. Wir lernen durch Anschauen unserer Filmsequenzen, durch wertschätzendes Reflektieren und auch am Modell. Denn all das entdecken wir in Frau Stötzels Umgang mit uns, bei jedem Weiterbildungstag.
Maria Aarts, niederländische Pädagogin und die Begründerin der Marte Meo Methode, bezeichnet Probleme als Entwicklungsmöglichkeiten von Fähigkeiten. Wie wunderbar klingt das und ist es, wenn sich über diesen Perspektivwechsel die Sichtweise in den Köpfen von uns pädagogischen Fachkräften plötzlich verkehrt. Genau das wollen wir. Wir wollen Probleme nicht mehr als solche betrachten, sondern als Möglichkeit Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb begeben wir uns, in der Kita und der Krippe, gemeinsam und „mit eigener Kraft“, aber nicht alleine, auf den Marte Meo Weg.
Unterstützt auf unserem Weg werden wir durch Frau Stötzel (Marte Meo Therapeutin und Supervisorin). Sie ist unsere Entwicklungsbegleiterin zum Marte Meo Practitioner. An acht Ausbildungstagen vermittelt sie uns nicht nur theoretische Hintergründe, sondern lehrt uns anhand von Videosequenzen, die wir in unserem täglichen Umgang mit den Kindern filmen, unsere Arbeit zu reflektieren. Sie vermittelt uns die Basiselemente von Marte Meo, wie z.B. das gute Gesicht oder den guten Ton, das Warten oder Benennen, das Leiten und Folgen in unserem Handeln wahrzunehmen und zu erweitern. Wir lernen durch Anschauen unserer Filmsequenzen, durch wertschätzendes Reflektieren und auch am Modell. Denn all das entdecken wir in Frau Stötzels Umgang mit uns, bei jedem Weiterbildungstag.
So eine besondere Weiterbildung für 24 Fachkräfte will auch finanziert sein. Auch da haben wir großes Glück. Die Finanzierung erfolgt über den Europäischen Sozialfond in Kooperation mit dem Bildungswerk verdi in Niedersachsen und der NBank, so dass nur ein kleiner Restbetrag über unseren hausinternen Fortbildungsetat finanziert werden muss.
Am Schluss der Weiterbildung hat jede pädagogische Fachkraft das Zertifikat zum Marte Meo Practitioner erworben und ich hoffe, dass auf die Frage, ob es Probleme bei der Weiterbildung gab, die Antwort lautet:
„Probleme nicht, aber jede Menge Entwicklungsmöglichkeiten meiner Fähigkeiten.“